Über diese Formulierung musste ich lachen:
Ärztinnen gewähren psychisch Kranken in der Therapie häufig das Rauchen, um sie nicht zusätzlich zu stressen. Dabei ist das gar nicht nötig. Das fanden Forscherinnen der Universität of Birmingham im Jahr 2014 heraus. 26 Studien sichteten die Wissenschaftlerinnen. Ihr Resultat: Ein Rauchstopp führte zu einer signifikant besseren Stimmung.
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Man mag es nicht glauben, aber auch ich habe es endlich, nach über 30 Jahren, geschafft aufzuhören und ich muss sagen, es stimmt. Zuletzt hatte ich Kleinzigaretten geraucht, den ganzen Tag über, ein Kick nach dem anderen. Ich glaube, das Rauchen hat etwas mit Dopamin zu tun, also dem Glücks- und Motivationshormon, und wenn es noch am Anfang oder in Maßen genossen tatsächlich vorteilhaft sein kann – meine Maxime: bei jeder Droge fragen, was ihr Nutzen ist, was der Grund für sie ist, warum sie Teil der Persönlichkeit geworden ist – so wird das Rauchen am Ende doch zu einer Last. Einer Last, die, wie der Artikel und die darin genannten Studien eben nahelegen, letztlich auf die Stimmung schlägt.