Hab ich’s doch gewusst: die scheinbar so netten Personalerinnen sind eiskalt, wenn sie googeln können, dass eine Bewerberin einen Vergewaltiger angezeigt hat. Jetzt habe ich auf welt.de den ultimativen Beweis gefunden. Kontext ist der Vergewaltigungsprozess um Gisèle Pelicot und die Forderung, die Videos öffentlich in der Verhandlung zu zeigen. Schillmann vom Weißen Ring ordnet ein:
Möglicherweise spielt Pélicots Alter eine Rolle: Sie wird sich beispielsweise nicht noch einmal auf einen Job bewerben müssen. Jemand, der noch am Anfang seines Lebens steht, weiß, dass er bei einem öffentlich ausgetragenen Prozess noch zig Jahre im Internet unter diesem Prozess gefunden wird. Die Geschichte beziehungsweise das dazugehörige Gesicht gerät nicht mehr in Vergessenheit.
WELT
Ich hab auch angezeigt. Na und?
Pornografisch aussehende Videos von mir sind super. Sicher? Ja sicher!
Im Rahmen meiner Recherche hatte ich selbstverständlich keine Angst, Videos zu finden, sondern ich habe es mir gewünscht, dass sie auftauchen. Sind sie aber nicht. Und die Staatsanwältinnen in Gera… ganz schlechter Umgang, wenn man mich fragt..
Dafür brauchen wir keinen Feminismus, wenn das so ist, dass die Frauen die Frauen selber kaputtmachen.