Eine Woche Berlinurlaub.
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Einfach nur geil:
„Paranoia“, im Urlaub mit Cannabis erwischt zu werden oder beim ansässigen Dealer minderwertige Ware zu kaufen, gehöre der Vergangenheit an. Als Bloomwell-Patient:in könne man Cannabis in alle Schengenstaaten einführen und „problemlos am Strand einen rauchen.“
Xatar via apotheke adhocOriginal auf Instagram
Natürlich kann man z.B. im Cannabis-Club-Land Spanien nicht “legal am Strand einen rauchen”, aber das sind Kleinigkeiten, mit denen man sich als Cannabispatient wirklich nicht abgeben sollte.
Interview in der Pharmazeutischen Zeitung (PZ): “Cannabis raus aus der Schmuddelecke”
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Heute ist der erste Tag der Kitesurfer, hieß es gerade in der Sportschau. Alle vier Jahre lohnt es, diese Sendung anzuschalten, ich schaue und höre im Internet.
Judo ist gerade zu Ende gegangen, den Nachrichten war zu entnehmen, dass die deutschen Judoka dieses Mal nicht so erfolgreich waren. Das stimmt leider. Ich habe mir einige Notizen gemacht und werde in den nächsten Tagen ein oder zwei Artikel schreiben, da ich inzwischen wieder mit Judo begonnen habe und dabei allerlei originelle Erfahrungen gemacht habe, obwohl ich nur in den Verein nebenan gegangen bin. Aber natürlich war es nicht nur das, ich habe darüber natürlich mit Judoleuten kommuniziert, ich habe Nebensportarten zum Judo ausgeübt und mir über Judo Gedanken gemacht. Zu einem Lehrgang des Deutschen Judo Bundes im Oktober, Thema Judo und Mental Health, habe ich mich außerdem angemeldet.
Eigentlich ist es der Plan, den Judosport durch Kitesurfen zu ersetzen, der Kite ist der Judopartner, oder der Wind, er reißt an einem herum und fordert, sich mit Nebensportarten zu stärken.
Als Nebensportarten habe ich mir Joggen und Calathenics ausgesucht, da diese nichts kosten. Da ich bei meiner Aufarbeitung nicht auf staatliche Stellen setzen konnte, meine Reha habe ich mir im Mai beantragt, ich wollte durch sie die sekundäre Viktimisierung meiner Person lindern, die sich durch die Ignoranz des Niedersächsischen Judo Verbandes und insbesondere seiner handelnden Personen ergeben hatte. Beim Fonds sexueller Missbrauch hatte ich mir Sport und einen Dominakurs gewünscht, auch hier die harsche Ablehnung, ich war durch meinen Therapeuten und durch die Frauenberatungsstelle fehlberaten worden.
So mache ich alles selbst und das ist auch ein schönes Gefühl.
Kitesurfen beginnt heute, ich stärke mich durch meine Nebensportarten. Im kommenden Jahr werden dann Investitionen in einen Kite, sowie in Neoprenkleidung nötig sein. Weil ich so lange für meine Aufarbeitung gebraucht habe, wird das diesen Sommer nichts mehr.
Nun sehe ich mir die neue Sportart in der Sportschau an.
Kitesurfen beginnt heute! Der erste Tag!
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Über diese Formulierung musste ich lachen:
Ärztinnen gewähren psychisch Kranken in der Therapie häufig das Rauchen, um sie nicht zusätzlich zu stressen. Dabei ist das gar nicht nötig. Das fanden Forscherinnen der Universität of Birmingham im Jahr 2014 heraus. 26 Studien sichteten die Wissenschaftlerinnen. Ihr Resultat: Ein Rauchstopp führte zu einer signifikant besseren Stimmung.
QuelleMan mag es nicht glauben, aber auch ich habe es endlich, nach über 30 Jahren, geschafft aufzuhören und ich muss sagen, es stimmt. Zuletzt hatte ich Kleinzigaretten geraucht, den ganzen Tag über, ein Kick nach dem anderen. Ich glaube, das Rauchen hat etwas mit Dopamin zu tun, also dem Glücks- und Motivationshormon, und wenn es noch am Anfang oder in Maßen genossen tatsächlich vorteilhaft sein kann – meine Maxime: bei jeder Droge fragen, was ihr Nutzen ist, was der Grund für sie ist, warum sie Teil der Persönlichkeit geworden ist – so wird das Rauchen am Ende doch zu einer Last. Einer Last, die, wie der Artikel und die darin genannten Studien eben nahelegen, letztlich auf die Stimmung schlägt.
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Der Auftaktartikel ist noch nicht einmal redigiert, eigentlich soll es hier um Wahlkampf für die Harburger Grünen gehen und nicht und jetzt zum Sport.
Die erste Übung war erfolgreich, es hat sich bereits ein Unterschied im Duschverhalten gezeigt, heißt, ich stehe nicht mehr n Minuten unter der Dusche, sondern nur noch (n – 10) Minuten. Als Übung hatte ich eine ohne Joggen ausgesucht und Joggen auch gleich in meiner App ausgeschaltet, da ich, wie Lesende aus meiner Vergangenheit wissen, Joggen “hasse”. Ich bin nie gejoggt, hab lieber eine geraucht, während die anderen vor dem Training noch “rennen gingen”, so wie sie es in Halle nannten.
Die erste Übung hat nur 15 Minuten gedauert und war eine Mischung aus meinen drei Optionen Krafttraining, HIIT (High Intensity Intervall Training) und Ballett. HIIT hatte ich spontan noch für Joggen dazu genommen, da es mir draußen spontan zu kalt war. Die App hatte am Anfang gefordert, mindestens drei Aktivitäten aus der Liste auszuwählen, möglich sind Laufen, Krafttraining, HIIT, Boxen, Ballett, Pilates und Flexibilität und Mobilität. Im Betrieb muss man dann nur noch zwei davon anwählen, die Auseinandersetzung mit dem Joggen war für mich trotzdem fruchtbar.
Sport ist zwar Seelenmord, aber ich kann ihm dennoch einiges abgewinnen. Am liebsten wäre ich nach der Übung gleich noch losgejoggt. Nun möchte ich an der DEM der Veteranen teilnehmen. Natürlich im Judo.
Aktuelles Gewicht: 51,46 kg.
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Auf sie freue ich mich besonders. Aus Gründen habe ich während der letzten 20 Jahre keinen Sport gemacht, was nicht weiter ins Gewicht fällt, da ich diesbezüglich gute Gene habe. Meine Mutter soll norddeutsche Meisterin im Schulrudern geworden sein, was auch nicht weiter ins Gewicht fällt, denn das ist leider gar nichts gegen meinen Vater, der rückwärts joggte, um Mutter beim gemeinsamen Sport zu motivieren und gar nicht verstand, warum sie das böse machte.
Daher sehe ich auch bei mir Potential. Eine Waage wurde bereits in China erworben, inzwischen ist sie auch aufgeladen. Ferner habe ich die Puma-App installiert, und plane demnächst die vielen Trainings zu nutzen, die in ihr gespeichert sind. Ich nehme mal an, dass ich für die Sport Challenge meinen Instagram-Account nutzen werde, oder aber ich poste alle Fotos hier. Denn oberflächlich im wahrsten Sinne des Wortes und körperfixiert muss es nun mal sein.
Beim ersten Wiegen zeigte das Gerät 53,25 KG. Da kann ich auch nichts machen, mit Verfettung kann ich leider nicht dienen. Der Coach meinte auch schon: wie zur Hölle hältst du bitte das Gewicht? Ich nehme mal an, gute Gene, schwere Depression und Zigaretten haben mir dabei geholfen.
Nun also soll es für den Nachmittag des Lebens wieder sportlicher sein. Ziel ist nicht abnehmen, sondern Muskelaufbau. Dann also ab in die Massephase!